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   OVG Berlin-Brandenburg, 09.10.2008 - 12 B 44.07   

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OVG Berlin-Brandenburg, 09.10.2008 - 12 B 44.07 (https://dejure.org/2008,79037)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09.10.2008 - 12 B 44.07 (https://dejure.org/2008,79037)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 09. Oktober 2008 - 12 B 44.07 (https://dejure.org/2008,79037)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beantragung eines Geschäftsvisums eines serbischen, als Rechtsanwalt in Belgrad zugelassenen Staatsangehörigen für den Betrieb eines Anwaltsbüros in München; Beurteilung der Tätigkeit eines Belgrader Anwaltes gegenüber serbischen Behörden und Gerichten allein als ...

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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 05.10.2006 - I ZR 7/04

    SchuldenHulp

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.10.2008 - 12 B 44.07
    Mit Rechtsberatung ist grundsätzlich die umfassende und vollwertige Beratung der Rechtsuchenden gemeint (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 2004, NJW 2005, 1293, 1295 [BVerwG 27.10.2004 - 6 C 30/03] ; BGH Urteil vom 5. Oktober 2006, NJW 2007, 596, 597; BVerfG (Kammer), Beschluss vom 27. September 2002, NJW 2002, 3531).

    Wann dies der Fall ist, richtet sich nach dem Schutzzweck des Rechtsberatungsgesetzes (vgl. BGH, Urteil vom 5. Oktober 2006, NJW 2007, 596, 598 [BGH 05.10.2006 - I ZR 7/04] ).

  • BVerfG, 27.09.2002 - 1 BvR 2251/01

    Anwendung von RBerG Art 1 § 1 Abs 1 auf die Ermittlung der tatsächlichen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.10.2008 - 12 B 44.07
    Mit Rechtsberatung ist grundsätzlich die umfassende und vollwertige Beratung der Rechtsuchenden gemeint (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 2004, NJW 2005, 1293, 1295 [BVerwG 27.10.2004 - 6 C 30/03] ; BGH Urteil vom 5. Oktober 2006, NJW 2007, 596, 597; BVerfG (Kammer), Beschluss vom 27. September 2002, NJW 2002, 3531).
  • BVerwG, 27.10.2004 - 6 C 30.03

    Insolvenzberatung, Insolvenzverwaltung, Rechtsberatung, Sachbereichserlaubnis,

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.10.2008 - 12 B 44.07
    Mit Rechtsberatung ist grundsätzlich die umfassende und vollwertige Beratung der Rechtsuchenden gemeint (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 2004, NJW 2005, 1293, 1295 [BVerwG 27.10.2004 - 6 C 30/03] ; BGH Urteil vom 5. Oktober 2006, NJW 2007, 596, 597; BVerfG (Kammer), Beschluss vom 27. September 2002, NJW 2002, 3531).
  • BayObLG, 17.05.2000 - 4St RR 55/00

    Strafbarkeit des Erschleichens eines sog. Schenken-Visums in einem anderen Staat

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.10.2008 - 12 B 44.07
    Das deutsche Strafrecht findet keine Anwendung auf unrichtige Angaben eines Ausländers gegenüber einer deutschen Auslandsvertretung, weil die Tat nicht im Geltungsbereich des Strafgesetzbuches begangen worden ist (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 27. April 1999, NStZ 2000, 39; BayObLG, Beschluss vom 17. Mai 2000, NStZ-RR 2000, 344; ebenso VG Koblenz, Beschluss vom 24. Juli 2007, InfAuslR 2007, 435).
  • OLG Köln, 27.04.1999 - Ss 118/99
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 09.10.2008 - 12 B 44.07
    Das deutsche Strafrecht findet keine Anwendung auf unrichtige Angaben eines Ausländers gegenüber einer deutschen Auslandsvertretung, weil die Tat nicht im Geltungsbereich des Strafgesetzbuches begangen worden ist (vgl. OLG Köln, Beschluss vom 27. April 1999, NStZ 2000, 39; BayObLG, Beschluss vom 17. Mai 2000, NStZ-RR 2000, 344; ebenso VG Koblenz, Beschluss vom 24. Juli 2007, InfAuslR 2007, 435).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 18.12.2009 - 3 B 6.09

    Marokko; Besuchsvisum; Besuchszeitraum; Verstreichen; Erledigung;

    Ein Verpflichtungsbegehren, das ein Visum für einen zeitlich begrenzten und kalendarisch bestimmten oder bestimmbaren Aufenthalt zum Gegenstand hat, erledigt sich mit Ablauf dieses Zeitraums (wie OVG Berlin, Urteil vom 27. August 2003 - OVG 8 B 17.02 -, entgegen OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9. Oktober 2008 - OVG 12 B 44.07 -).

    Dem steht der Grundsatz des effektiven Rechtsschutzes nach Art. 19 Abs. 4 GG nicht entgegen (so aber OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9. Oktober 2008 - OVG 12 B 44.07 - Beschluss vom 1. April 2009, a.a.O.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.06.2010 - 2 B 16.09

    Erteilung von Schengen-Visa für ukrainische Staatsangehörige zum Besuch ihres

    19 In dieser Situation widerspräche es der Verpflichtung der Gerichte zur Gewährung effektiven Rechtsschutzes (Art. 19 Abs. 4 GG), die Visumsbegehren unter Hinweis auf das Antragserfordernis (vgl. § 81 AufenthG) als erledigt anzusehen und die Kläger auf die wegen des erforderlichen besonderen Rechtsschutzinteresses prozessual ungünstigere und zugleich rechtsschutzschwächere Fortsetzungsfeststellungklage (§ 113 Abs. 1Satz 4 VwGO entsprechend) zu verweisen (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9. Oktober 2008 - OVG 12 B 44.07 -, S. 8 UA, und Beschluss vom 1. April 2009 - OVG 12 M 113.08 -, juris Rn. 3; a.A. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18. Dezember 2009 - OVG 3 B 6.09 -, juris, Rn. 29 ff.).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.04.2009 - 12 M 113.08

    Erledigung des Verfahrens bei Ablauf des Zeitraums, für den Besuchervisum

    Nach alledem ist es im Hinblick auf Art. 19 Abs. 4 GG geboten, das Begehren nicht als erledigt anzusehen (vgl. dazu Urteil des Senats vom 9. Oktober 2008 - OVG 12 B 44.07 -).
  • VG Berlin, 22.04.2010 - 4 K 132.09

    Visum; Peru; Besuchsvisum; Besuch; Kind; Zulässigkeit; Verpflichtungsklage;

    Die von der Beklagten durch ihren Vordruck abgefragte Angabe eines Besuchszeitraums ist aber dann nicht die abschließende Beschreibung des (zeitgebundenen) Antragsgegenstands, wenn für sie erkennbar ist, dass der Besuchszweck für den Antragsteller quasi zeitlos ist, er also auch nach Vorstellung des Antragstellers in einem späteren Zeitraum erreicht werden kann (vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9. Oktober 2008 - OVG 12 B 44.07 -, Abdruck Seite 8 für ein Geschäftsvisum; Beschluss vom 1. April 2009 - OVG 12 M 113.08 -, Abdruck Seite 2 für ein Visum für den Besuch von Frau und Tochter).
  • VG Berlin, 27.11.2009 - 29 V 77.08

    Voraussetzung für die Erteilung eines Geschäftsvisums

    Dann dürfte es geboten sein, das Begehen nicht als erledigt anzusehen, weil Zweck des Aufenthalts nicht ein bestimmtes durch Zeitablauf erledigtes Ereignis wie z.B. ein bestimmter geschäftlicher Termin oder die Teilnahme an einer Messe ist (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 9. Oktober 2008 - 12 B 44.07).
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